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Die Würze des Lebens: Wie gesund Gewürze sind

2023-9-19

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Weil man über Kräuter und ihre Anwendung nie genug wissen kann: Auf dich warten ganz viele Hacks zum Thema Gewürze und Kräuter. Und wie du sie am besten anwendest.

Gewürze tun nicht nur unserem Essen gut, sondern auch unserem Körper. Über viele Jahrhunderte haben sie Menschen auch wegen ihrer medizinischen Eigenschaften geschätzt – das sollten wir auch heute noch tun.

Fast alle Kräuter und Gewürze haben eine positive Auswirkung auf unseren Organismus. Im Gegensatz zu gängigen Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln schmecken sie dabei aber auch noch köstlich. Wir haben einen kleinen Überblick gestaltet, damit du herausfinden kannst, von welchen positiven Nebeneffekten du während des Genießens profitieren kannst. Trotzdem musst du wissen: Kräuter und Gewürze können dich nur dabei unterstützen, deine Körperfunktionen zu normalisieren – keinesfalls können wir eine Wirkung garantieren.

Interessant ist jedenfalls der ORAC-Wert von Gewürzen (Oxygen Radical Absorbance Capacity), mit dem man die antioxidative Kapazität messen kann. Antioxidantien tragen dazu bei, Zellschäden zu reduzieren – also dafür zu sorgen, dass man sich besser und fitter fühlt.

Beispiele für Gewürze und ihre ungefähren ORAC-Werte pro 100 Gramm sind Zimt (131,420), Oregano (175,295), Kurkuma (127,068), Nelken (290,283), Ingwer (148,450) und Pfefferminz (13,978). Gewürze sollten nicht allein aufgrund ihrer ORAC-Werte ausgewählt werden, da auch andere Nährstoffe wichtig sind.

Hier ist eine Auswahl besonders vitalisierender Gewürze:

Kurkuma

Das Gewürz mit der leuchtend goldenen Farbe ist bekannt für seinen Wirkstoff Curcumin. Pur hat es einen leicht bitteren Geschmack, weswegen es meist mit Kreuzkümmel, Kardamom oder anderen Gewürzen gemischt wird. Das fernöstliche Gewürz hat starke entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, es kann bei der Linderung von Gelenkschmerzen unterstützen und auch das Immunsystem stärken. Am wirksamsten ist es übrigens in Kombination mit schwarzem Pfeffer. Sogar fürs Gehirn soll’s gut sein. Eine clevere Wahl also!

Kurkumapulver

Rosmarin

Rosmarin bringt einen waldigen, aromatischen Geschmack auf den Teller. Der Genuss des Krauts hilft gleichzeitig dabei, die inneren Abwehrkräfte zu stärken, die Durchblutung zu fördern und damit die Gehirnfunktion zu verbessern. Auch bei Verdauungs- und Magenproblemen kann man versuchen, Rosmarin einzunehmen. Entweder als Gewürz beim Essen oder auch mit heißem Wasser aufgegossen.

RosmarinteeSammlung frischer Kräuter
Ingwertee

Ingwer

Die Ingwerknolle trägt nicht nur eine unverkennbare Schärfe in sich, sondern auch ein großes Potential für deine Gesundheit. Zu verdanken haben wir das dem Inhaltsstoff Gingerol, der starke antioxidative, entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Außerdem kann Ingwer Übelkeit lindern und die Verdauung fördern. Füge Ingwer deinen Gerichten großzügig zu oder schneide ihn klein und trinke Ingwertee – zum Beispiel mit Minze und Honig. Auch mit Ingwerpulver kannst du einen feinen Ingwertee zubereiten. Gib dafür etwa einen Teelöffel Ingwerpulver in ein Teesieb und gieße es mit 250 ml heißem Wasser auf.

Knoblauch

Noch eine magische Knolle: Knoblauch wertet herzhafte Speisen auf – und hat darüber hinaus auch herzhafte Fähigkeiten. Wortwörtlich. Knoblauch kann nämlich Herz und Blutdruck unterstützen, hilft dabei, den Cholesterinspiegel zu regulieren und die Immunfunktion des Körpers zu stabilisieren. Also lieber nicht mit Knoblauch sparen, auch wenn ein Date ansteht.

Zimt

Einerseits ist es die wärmende Süße, die den Zimt charakterisiert, andererseits kann er im Körper eine Senkung des Blutzuckerspiegels bewirken. Daher ist er bei Menschen sehr beliebt, die von Diabetes betroffen sind. Cassia-Zimt ist im Übrigen wesentlich wirksamer als Ceylon-Zimt.

Ätherisches Öl mit Zimt

Muskatnuss

Kein Gewürz ist mit dem speziellen Geschmack der Muskatnuss vergleichbar – sie wertet cremige Desserts genauso auf wie breiige Speisen wie Kartoffelpüree. Dabei hat die Nuss entgiftende Wirkung. Sie kann die Leber anspornen, Giftstoffe auszuscheiden, und die Niere, sich von Schadstoffen zu befreien. Aber Achtung, es kommt immer auf die Dosis an: Mit Muskatnuss sollte man es nicht übertreiben, denn zu viel davon verfälscht den Geschmack und kann unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit haben.

Basilikum

Basilikum gibt Speisen einen mediterranen Twist – und hat bemerkenswerte antioxidative Eigenschaften. Basilikum wirkt mit seinen ätherischen Ölen wie auch viele andere Kräuter entgiftend, entzündungshemmend und verdauungsfördernd.

Nelkenöl

Bleib Gesund

Es ist gar nicht so schwierig, das Potential der Gewürze zu nutzen – du kannst es in deinen Ernährungsalltag problemlos integrieren: einfach etwas Zimt ins morgendliche Müsli, etwas Curcuma in die Suppe oder ins Curry, Basilikumblätter in den Salat oder etwas Ingwer in den Tee. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Denn auch wenn die Gewürze Vorteile für den Körper bieten können, ist es nicht ratsam, übermäßig große Mengen einzunehmen, besonders wenn du Medikamente einnimmst oder du nicht weißt, wie dein Körper darauf reagiert. Ohnehin gilt Folgendes immer: Wenn es dir nicht gut geht, dann besuche eine Ärztin oder einen Arzt und hol dir professionelle Ratschläge zu Ernährung und Lifestyle ab!

Bleib gesund und lass es dir schmecken!

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